Hast du Lust, etwas Schönes im Wald, im Park oder am Strand zu machen? Ich habe nämlich eine coole Idee, wie du eine angenehme Zeit dort verbringen kannst. Du hast in deinem Leben bestimmt schon öfters gemalt und gebastelt, und das mit verschiedenen Materialien. Aber hast du auch schon mal Kunst draußen in der Natur gemacht? Mit dem, was du dort findest? Also ohne Papier, Farben und so? Für Naturkunst musst du gar nichts kaufen oder mitbringen. Du nimmst einfach, was da ist. Ich erkläre dir mal, wie das geht.
Materialien: alles, was du auf dem Boden finden kannst, z.B. Steine, Blüten, Äste, Moos, Eicheln, Rinde, Tannenzapfen, Muscheln – aber bitte reiße nichts von den Pflanzen ab!
- Schritt: Nimm dir genug Zeit, viele verschiedene schöne Materialien zu suchen. Sammle sie an eine Stelle, damit du einen guten Überblick hast.
- Schritt: Überlege dir, was du mit den Materialien legen kannst. Ein Herz, ein Kreis, ein Regenbogen, ein Männchen, ein Tier, ein Mandala – das sind nur ein paar Ideen. Oder probiere einfach aus und schaue, was dir gut gefällt.
- Schritt: Schaue dein Kunstwerk noch mal ganz genau an. Gefällt es dir so? Oder magst du noch etwas ändern?
Wahrscheinlich kannst du dein Kunstwerk nicht mit nach Hause nehmen. Das ist schade. Aber weißt du was, wenn es in der Natur bleibt, können sich andere auch noch darüber freuen! Mache am besten ein Foto. Dann kannst du es dir zu Hause ausdrucken und aufhängen.
Falls du noch wissen magst, warum ich dir gerade jetzt von der Naturkunst erzähle, schau auch mal die Geschichte an, als ich mit meinen Eltern Waldbaden war (klicke hier, um zum anderen Beitrag zu kommen). Draußen in der Natur, an ruhigen Orten, können wir nämlich ganz schön viel Kraft schöpfen, um dann mit dem Trubel in unserem Leben, z.B. mit der Schule, besser umgehen zu können.
Was hast du für ein Kunstwerk geschaffen? Hast du es alleine oder mit anderen zusammen kreiert?
Glühwürmische Grüße,
Lumina
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